Auf einer mobilen Küche zwischen den Ständen des Floridsdorfer Schlingermarktes kocht das Team der Gebietsbetreuung Stadterneuerung regelmäßig mit Bewohner*innen und Besucher*innen auf. Zum urbanize! Festival-warm-up laden die Schlingermarkt-Köch*innen zum Kennenlernen, Mitkochen und gemeinsamen Speisen.

Bei Schlechtwetter im GB*Stadtteilbüro, Brünner Straße 34-38/8/R10.

Furore Soft ist ein Ort, der in den kommenden Monaten dazu einlädt, den (eigenen) Bezirk Floridsdorf (neu) zu untersuchen, zu ergründen, zu gestalten. Furore Soft agiert im Reallabor des Social Design Studios der Angewandten. Als kollaborativer Raum bieten sich hier unterschiedliche Möglichkeiten, den 21. Wiener Gemeindebezirk mit künstlerischen Strategien und neuen Perspektiven kennenzulernen. Furore Soft ist aufgewühlt und kuschelig zugleich. Hier gibt es Drinks, Musik und selten Snacks, aber auch künstlerische Forschung und Austausch. Der Raum ist den Bewohner*innen genauso gewidmet wie den interessierten Besucher*innen von der anderen Seite der Donau.

Partizipative Trickfilmgestaltung als Möglichkeit Alltagsroutinen zu hinterfragen und mit neuen Möglichkeiten der Raumaneignung zu experimentieren? insitu ani·motion ist ein experimentelles Tool für sozialräumliche Interventionen mittels gemeinsamer Live-Trickfilmgestaltung. Passant*innen und Besucher*innen sind zur Co-Kreation von neuen Erfahrungsräumen und spielerischen Irritationen in der alltäglichen Raumnutzung eingeladen. Keine Vorkenntnisse notwendig!

Achtung Absage: Aus wettertechnischen Gründen wird die Eröffnungsveranstaltung abgesagt!

Zum Abschluss des urbanize! laden wir am Sonntag, 18.10 zur vielstimmigen und klingenden Kundgebung gemeinsam mit dem Construction Choir Collective und dem Wiener Beschwerdechor. Garantiert Gemein + Gut! Hier geht's zur Veranstaltung

Am Floridsdorfer Schlingermarkt entsteht auf Initiative der Gebietsbetreuung Stadterneuerung die größte gemeinschaftliche Picknickdecke Floridsdorfs. Fast täglich bringen Bewohner*innen und Menschen aus anderen Stadtteilen ihre selbst gehäkelten oder gestrickten Quadrate ins GB*Stadtteilbüro. Interessierte können vor Ort in gemütlicher Atmosphäre handwerken – Material steht zur Verfügung. Vorbei schauen und Teil des Gemeinschaftsprojekts werden!

Wie können Stadtentwicklung und Landwirtschaft gemeinsam gedacht werden? Die KEX kollaboriert mit dem Zukunftshof in Rothneusiedel. Die Ausstellung »Am Rand« versammelt internationale Beiträge zu Fragen von Stadtlandwirtschaft, Stadterweiterung und Stadtteilentwicklung mit Fokus auf Landnutzung und den Wandel des urbanen Agrar- und Ernährungssystems. Mit u.a. Angelika Burtscher, Jochen Becker, Nicolò Degiorgis, Futurefarmers, Adam Page & Eva Hertzsch.

Wir wollen einen offenen Raum für alle schaffen, in dem man zusammenkommt und Wissen teilt. Wir erzeugen Sound, hören Sound und führen Soundinstallationen gemeinsam vor und sind offen für alle Medien und Maschinen.

Es geht uns um das freie Experiment und um kollektives Arbeiten (und klar halten wir uns dabei an die Covid Richtlinien).

Achtung: Beschränkte Teilnehmer*innenzahl. Es gibt Bauteile für 10 Leute. Bitte daher unbedingt anmelden unter: furoresoft@gmail.com

Seit September richten Eliza Chojnacka, David Scheßl und Anne Zühlke in der Schleifgasse eine Basis zur künstlerischen Erforschung von Floridsdorf ein. Von hier aus werden die Geschichte(n) des Bezirks und seiner Bewohner*innen zu einem Common Ground verwoben. Was sind die notwendigen Voraussetzungen für einen Common Ground, auf dem sich alle frei bewegen können?

Märkte, Kinos, Plätze, Jugendzentren, Beserlparks: Orte, an denen sich Menschen treffen, machen eine Stadt aus. Sie sind wichtig für die Gesellschaft. Sie sind kollektive, soziale, nachbarschaftliche Räume. Hier wird politisiert, gestritten, geholfen, getratscht. Eine Bildergeschichte in Form einer Postkartenserie vergegenwärtigt die Bedeutung dieser historischen Orte für Floridsdorf.

30 Hektar Grünraum mitten im dicht bebauten 15. Bezirk – im Besitz der öffentlichen Hand: Das ist die Schmelz. Was klingt wie ein riesiges und vielversprechendes Erholungsgebiet, ist jedoch zu 95 Prozent privat genutzt. Die Öffentlichkeit ist beschränkt auf drei Wege und einen beengten Kinderspielplatz. Direkt vor den Toren der Schmelz lädt die Initiative FRISCH zur Ausstellungseröffnung mit einem Feuerwerk an Ideen aus acht Jahren Arbeit für eine Öffnung der Schmelz.

Das Kollektiv Raumstation beschäftigt sich immer wieder mit Nachbarschaft, einem Konstrukt, das mit diversen impliziten Vorstellungen besetzt ist. Für die Ausstellung Progressive Nachbarschaft? Forschung abseits von Nachbarschaft als Wert an sich im MAGAZIN haben wir uns vorgenommen, die romantisierenden Vorstellungen von Nachbarschaft als Gemeinschaft, die auch in unseren Köpfen stecken, in einem künstlerisch-wissenschaftlichen Experiment auf die Probe zu stellen.
Eine Ausstellung von »Kollektiv Raumstation« und »MAGAZIN - a space for contemporary architecture« in Kooperation mit urbanize!

Ein Team aus Stadtplaner*innen, Urbanist*innen und Künstler*innen arbeitet bereits über ein Jahr in Floridsdorf, redet mit Vielen, schaut genau hin, liest nach und entwickelt Ideen. In einer choreographierten Flyer- und Poster-Aktion mit unterschiedlichen Akteur*innen werden Hinweise zu spannenden Orten und wichtige Informationen zum Projekt im Bezirk weitergegeben. Man kann noch mitmachen, mitplanen und Gemeinsames umsetzen. Auf die Suche gehen und sich anregen lassen!

Interventionen am Franz-Jonas-Platz, in der Franklinstraße, Schloßhoferstraße, Am Spitz, Schleifgasse, Kienzerplatz, Brünner Straße, Prager Straße - findet bei jedem Wetter statt.

190 Wohnstraßen gibt es in Wien, doch sie werden kaum als Aufenthaltsräume genutzt. Seit 2018 initiiert space and place verschiedene Wohnstraßen-Aktivitäten mit dem Ziel, eine Kultur des Wohnstraßenlebens zu etablieren. Oberhalb der Stadthalle hat die Kulturinitiative das »Erste Wiener Wohnstraßen-Grätzel« ausgerufen. #wohnstrassenleben mit Kaffee, Kuchen, Liegestuhlplausch, Livemusik und Ausstellung in Kooperation mit FRISCH und Basis.Kultur.Wien.

30 Hektar Grünraum mitten im dicht bebauten 15. Bezirk – im Besitz der öffentlichen Hand: Das ist die Schmelz. Was klingt wie ein riesiges und vielversprechendes Erholungsgebiet, ist jedoch zu 95 Prozent privat genutzt. Die Öffentlichkeit ist beschränkt auf drei Wege und einen beengten Kinderspielplatz. Direkt vor den Toren der Schmelz lädt die Initiative FRISCH zur Ausstellungseröffnung mit einem Feuerwerk an Ideen aus acht Jahren Arbeit für eine Öffnung der Schmelz plus Konzert.

Anlässlich der Ausstellungseröffnung lädt FRISCH zur Gesprächsrunde über das bislang Erreichte und diskutiert Hürden und mögliche Wege für eine kooperative Stadtentwicklung in Wien anhand der Schmelz. Mit Peter Leeb (FRISCH), Sabine Gretner (ehem. Referentin für Stadtentwicklung), Udo Häberlin (MA18) und Antje Lehn (Moderation).

Bei schönem Wetter Live-Übertragung in den Außenraum.

Singfreudige und Neugierige gesucht! Das Construction Choir Collective ist der Solidarität verpflichtet – untereinander wie gegenüber der Gesellschaft. Beim urbanize! Festival sind Menschen aus der Nachbarschaft eingeladen, für einen 3-teiligen Workshop dem Chor beizutreten. Keine Vorkenntnisse notwendig, unerfahrene Stimmen erarbeiten zusammen mit bereits geübteren Sänger*innen ein gemeinsames Programm.

Partizipative Trickfilmgestaltung als Möglichkeit Alltagsroutinen zu hinterfragen und mit neuen Möglichkeiten der Raumaneignung zu experimentieren? insitu ani·motion ist ein experimentelles Tool für sozialräumliche Interventionen mittels gemeinsamer Live-Trickfilmgestaltung. Passant*innen und Besucher*innen sind zur Co-Kreation von neuen Erfahrungsräumen und spielerischen Irritationen in der alltäglichen Raumnutzung eingeladen. Keine Vorkenntnisse notwendig!

1 m2 Market is a participation tool that unfolds your right to markets. At 1 m2 Market events on Floridsdorfer Markt, you can check out our manual that offers step-by-step guide for taking part in 22 markets of Vienna!

1m2 Market was developed in the framework of AA Visiting School: Nanotourist Strategies for Vienna Design Week 2020.

Das Schlingermarktviertel in Floridsdorf entwickelt sich zunehmend zu einem Ort des Aufenthalts und Miteinanders. Zahlreiche Initiativen beleben die Nachbarschaft. Die Erkundungstour führt u.a. über den einzigen dauerhaften Markt nördlich der Donau, zu Floridsdorfs erster Grätzloase und dem neuen »Cool Spot« mitten am Bäuer*innen-Marktplatz. Bewohner*innen und Initiativen erzählen unterwegs ihre Geschichten.

Aufgrund der Wetterprognose wird der Brain Brunch nun nicht im Garten der Gebietsbetreuung Stadterneuerung stattfinden, sondern digital abgehalten. Nach erfolgreicher Anmeldung an oberklammer@urbaninnovation.at erhalten Sie die Zugangsdaten! Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die aktuelle Corona-Pandemie berührt wie kaum eine Krise der jüngeren Vergangenheit alle Lebensbereiche. Sie zeigt sehr deutlich die Verletzlichkeit unserer Gesellschaft, unserer Wirtschaftsform und des Systems Stadt. Wie haben Städte international auf diese Herausforderung reagiert und welche Perspektiven bieten sich nun für eine nachhaltige Stadtentwicklung? Diesen Fragen wollen wir nachgehen – und uns dabei den Appetit nicht verderben lassen!
Eine Veranstaltung von Urban Innovation Vienna im Auftrag der Stadt Wien – Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Die Raumblasen vergrößern Ihren Freiraum! Zu diesem Zweck bauen wir tragbare, kleidsame, raumgreifende Kostüme. Großzügig und vor allem umfangreich gekleidet folgt ein Stadtspaziergang, bei dem wir den abhanden gekommenen Raum zurückerobern!

»Superblocks« als Planungsinstrument schaffen Flächengerechtigkeit und eröffnen Potenziale für gemeinschaftlich genutzte öffentliche Räume im Grätzl. Der »Walkshop« erkundet Möglichkeiten der Umverteilung des öffentlichen (Straßen-) Raums im Volkertviertel und diskutiert, welche gemeinschaftlichen Institutionen und Prozesse notwendig sind, um solche großflächigen und transformativen Raumkonzepte demokratisch und co-kreativ umsetzen zu können.

Wie können Stadtentwicklung und Landwirtschaft gemeinsam gedacht werden? Die KEX kollaboriert mit dem Zukunftshof in Rothneusiedel. Die Ausstellung »Am Rand« versammelt internationale Beiträge zu Fragen von Stadtlandwirtschaft, Stadterweiterung und Stadtteilentwicklung mit Fokus auf Landnutzung und den Wandel des urbanen Agrar- und Ernährungssystems. Mit u.a. Angelika Burtscher, Jochen Becker, Nicolò Degiorgis, Futurefarmers, Adam Page & Eva Hertzsch.

Am Floridsdorfer Schlingermarkt entsteht auf Initiative der Gebietsbetreuung Stadterneuerung die größte gemeinschaftliche Picknickdecke Floridsdorfs. Fast täglich bringen Bewohner*innen und Menschen aus anderen Stadtteilen ihre selbst gehäkelten oder gestrickten Quadrate ins GB*Stadtteilbüro. Interessierte können vor Ort in gemütlicher Atmosphäre handwerken – Material steht zur Verfügung. Vorbei schauen und Teil des Gemeinschaftsprojekts werden!

30 Hektar Grünraum mitten im dicht bebauten 15. Bezirk – im Besitz der öffentlichen Hand: Das ist die Schmelz. Was klingt wie ein riesiges und vielversprechendes Erholungsgebiet, ist jedoch zu 95 Prozent privat genutzt. Die Öffentlichkeit ist beschränkt auf drei Wege und einen beengten Kinderspielplatz. Direkt vor den Toren der Schmelz lädt die Initiative FRISCH zur Ausstellungseröffnung mit einem Feuerwerk an Ideen aus acht Jahren Arbeit für eine Öffnung der Schmelz.

Märkte, Kinos, Plätze, Jugendzentren, Beserlparks: Orte, an denen sich Menschen treffen, machen eine Stadt aus. Sie sind wichtig für die Gesellschaft. Sie sind kollektive, soziale, nachbarschaftliche Räume. Hier wird politisiert, gestritten, geholfen, getratscht. Eine Bildergeschichte in Form einer Postkartenserie vergegenwärtigt die Bedeutung dieser historischen Orte für Floridsdorf.

Seit September richten Eliza Chojnacka, David Scheßl und Anne Zühlke in der Schleifgasse eine Basis zur künstlerischen Erforschung von Floridsdorf ein. Von hier aus werden die Geschichte(n) des Bezirks und seiner Bewohner*innen zu einem Common Ground verwoben. Was sind die notwendigen Voraussetzungen für einen Common Ground, auf dem sich alle frei bewegen können?

Die Stadt ist voller Materialien, die zu neuem Leben erweckt werden wollen. gruener.li hat eine Anleitung zur spielerischen Aneignung und Rückeroberung des gemeinschaftlichen Raums der Stadt entwickelt. Gemeinsam streifen wir durch die Stadt, um Rohstoffe zum Bau eigener Spiele jenseits von Konsum und Verwertung zu finden. Wer die Stadt als großen Spielplatz für alle begreift, findet nicht nur interessante Materialien, sondern auch außergewöhnliche Orte.

Dieser Stadtspaziergang eröffnet einen Blick auf historische Orte, die für ganz Wien als beispielhaft für eine Kultur- und Sozialgeschichte gemeinschaftlich genutzter Räume anzusehen sind. Sie wurden errichtet, um politische Arbeit zu ermöglichen, den Zugang zu Bildung zu erleichtern, religiöse Gemeinschaften zu versammeln oder auch die Stadtbevölkerung mit frischen Lebensmitteln aus der nahen Region zu versorgen.

Das Kollektiv Raumstation beschäftigt sich immer wieder mit Nachbarschaft, einem Konstrukt, das mit diversen impliziten Vorstellungen besetzt ist. Für die Ausstellung Progressive Nachbarschaft? Forschung abseits von Nachbarschaft als Wert an sich im MAGAZIN haben wir uns vorgenommen, die romantisierenden Vorstellungen von Nachbarschaft als Gemeinschaft, die auch in unseren Köpfen stecken, in einem künstlerisch-wissenschaftlichen Experiment auf die Probe zu stellen.
Eine Ausstellung von »Kollektiv Raumstation« und »MAGAZIN - a space for contemporary architecture« in Kooperation mit urbanize!

Begeht mit uns 10 Jahre Initiative Gemeinsam Bauen & Wohnen! Lernt am Marktplatz die neuesten Baugemeinschaftsprojekte aus ganz Österreich kennen und nutzt die Erfahrungen bereits länger bestehender Wohnprojekte für anregende Diskussionen. Die Veranstaltung ist offen für alle, die fachlich interessiert sind, und für Leute, die schon immer mal wissen wollten, wie es sich in einem der vielfältigen Gemeinschaftswohnprojekte lebt.

Wie entsteht aus einer Industriebrache ein lebendiger Stadtteil und welche Akteur*innen sind involviert? Dieser Frage geht eine Führung nach, die einerseits in die Vergangenheit des ehemaligen Gaswerks Leopoldau führt und andererseits eine mögliche Zukunft des Areals verhandeln wird.

Ein Team aus Stadtplaner*innen, Urbanist*innen und Künstler*innen arbeitet bereits über ein Jahr in Floridsdorf, redet mit Vielen, schaut genau hin, liest nach und entwickelt Ideen. In einer choreographierten Flyer- und Poster-Aktion mit unterschiedlichen Akteur*innen werden Hinweise zu spannenden Orten und wichtige Informationen zum Projekt im Bezirk weitergegeben. Man kann noch mitmachen, mitplanen und Gemeinsames umsetzen. Auf die Suche gehen und sich anregen lassen!

Interventionen am Franz-Jonas-Platz, in der Franklinstraße, Schloßhoferstraße, Am Spitz, Schleifgasse, Kienzerplatz, Brünner Straße, Prager Straße - findet bei jedem Wetter statt.

Die Raumblasen setzen sich in Bewegung! Begleiten Sie uns durch die dichte Stadt bis in die große Weite des Westparks! Zuschauende, Claqueure und Einheizer*innen willkommen! Wie groß der Raum ist, den wir beanspruchen, hängt davon ab, wieviel Platz wir uns aufgrund gesellschaftlicher Stellung, sozialer Sicherheit und des daraus resultierenden Selbstverständnisses nehmen. Wir vergrößern unsere Raumblasen und strömen durch den urbanen Freiraum.

Grünräume sind vital für die Stadt, sie sorgen für Aufenthaltsqualität, Frischluft und Abkühlung, sie ermöglichen Biodiversität und produzieren Nahrung. Doch trotz Klimakrise lassen sich in der wachsenden Stadt lebendige Grünräume und Wohnbau nur schwer unter einen Hut bringen. Wie können Grünraumbedarf, urbane Landwirtschaft und Wohnraumversorgung zusammen gehen? Wie lassen sich Green Urban Commons realisieren?
Kurzfilmprogramm zum Donaufeld (Institut Kunst und Gestaltung 1, TU Wien) und Diskussion mit Lilli Lička (Initiative Westbahnpark), Andreas Gugumuck (Zukunftshof Rothneusiedl), Karin Reisinger (Akademie der bildenden Künste Wien) und Christian Pichler (AK Wien). Moderation: Florian Lorenz.

Achtung: Aufgrund der notwendigen Registrierung bitten wir um rechtzeitiges Eintreffen. Die Veranstaltung ist ab 18:30 Uhr zugänglich.

Die Veranstaltung kann auch per Livestream verfolgt werden.

1 m2 Market is a participation tool that unfolds your right to markets. At 1 m2 Market events on Floridsdorfer Markt, you can check out our manual that offers step-by-step guide for taking part in 22 markets of Vienna!

1m2 Market was developed in the framework of AA Visiting School: Nanotourist Strategies for Vienna Design Week 2020.

Space for experimental, non-monetary or non-profit activities is becoming increasingly scarce. Whether artistic or creative work, social or socio-political involvement - as a society we need cheap, accessible and appropriable spaces to experiment, network and act together. But how can such hybrid spaces be created and preserved today? urbanize! welcomes international and local researchers and practitioners to present their good practice, share their experiences and discuss open questions. The conference will be held in english and streamed on echoraeume. Join us!

Wir haben nicht mehr viel Zeit. Damit es überhaupt die Möglichkeit gibt, dass die Erderwärmung unter 1,5 Grad bleibt, müssen laut dem Weltklimarat bis 2050 die CO2 Emissionen weltweit auf null reduziert werden. Bekommen wir das noch hin? Zwei Teenager aus Floridsdorf wissen Bescheid. Auf Streifzügen durch den Bezirk, berichten sie von ihren Reisen in die Zukunft. Die Tour wird am Nachmittag wiederholt.

Wie werden Gemeinschaftsräume zur Ressource für ein ganzes Viertel? Im Erlaaer Flur in Liesing können die unterschiedlichen Gemeinschaftsräume der fünf Wohnhausanlagen von allen Bewohner*innen genutzt werden. Die verschiedenartigen Raumkonzepte wurden in einem dreijährigen Quartiersmanagement-Prozess entwickelt. Der dabei entstandene Verein Helenes Dorf setzt sich zum Ziel, nachbarschaftliche Aktivitäten zu stärken. Führung mit Bewohner Michael Friesenecker (Helenes Dorf) und Gernot Tscherteu (realitylab).

Das Künstler*innen-Kollektiv gruener.li hat eine Anleitung zur spielerischen Aneignung und Rückeroberung des gemeinschaftlichen Raums der Stadt entwickelt. Mit am Vortag gefundenen Rohstoffen erfinden und bauen die Workshop-Teilnehmer*innen mit fachkundiger Hilfe am mobilen Werkstattmodul witzige Spiele jenseits von Konsum und Verwertung, die anschließend dem öffentlichen Raum der Stadt übergeben und gemeinsam gespielt werden können.

Wie können Stadtentwicklung und Landwirtschaft gemeinsam gedacht werden? Die KEX kollaboriert mit dem Zukunftshof in Rothneusiedel. Die Ausstellung »Am Rand« versammelt internationale Beiträge zu Fragen von Stadtlandwirtschaft, Stadterweiterung und Stadtteilentwicklung mit Fokus auf Landnutzung und den Wandel des urbanen Agrar- und Ernährungssystems. Mit u.a. Angelika Burtscher, Jochen Becker, Nicolò Degiorgis, Futurefarmers, Adam Page & Eva Hertzsch.

Gemeinsam entscheiden, kollektiv Verantwortung übernehmen, zusammen ein Risiko eingehen – all das gilt es in Kauf zu nehmen, wenn man sich nicht allein auf ein Projekt einlassen mag. In unterschiedlichen Städten trifft man auf unterschiedliche Kulturen gemeinschaftlicher Unternehmungen. In diesem Workshop geht es darum, einen Wissenstransfer zu ermöglichen, bei dem sich Erfahrungen austauschen und teilen lassen.

30 Hektar Grünraum mitten im dicht bebauten 15. Bezirk – im Besitz der öffentlichen Hand: Das ist die Schmelz. Was klingt wie ein riesiges und vielversprechendes Erholungsgebiet, ist jedoch zu 95 Prozent privat genutzt. Die Öffentlichkeit ist beschränkt auf drei Wege und einen beengten Kinderspielplatz. Direkt vor den Toren der Schmelz lädt die Initiative FRISCH zur Ausstellungseröffnung mit einem Feuerwerk an Ideen aus acht Jahren Arbeit für eine Öffnung der Schmelz.

Seit September richten Eliza Chojnacka, David Scheßl und Anne Zühlke in der Schleifgasse eine Basis zur künstlerischen Erforschung von Floridsdorf ein. Von hier aus werden die Geschichte(n) des Bezirks und seiner Bewohner*innen zu einem Common Ground verwoben. Was sind die notwendigen Voraussetzungen für einen Common Ground, auf dem sich alle frei bewegen können?

Märkte, Kinos, Plätze, Jugendzentren, Beserlparks: Orte, an denen sich Menschen treffen, machen eine Stadt aus. Sie sind wichtig für die Gesellschaft. Sie sind kollektive, soziale, nachbarschaftliche Räume. Hier wird politisiert, gestritten, geholfen, getratscht. Eine Bildergeschichte in Form einer Postkartenserie vergegenwärtigt die Bedeutung dieser historischen Orte für Floridsdorf.

Wir haben nicht mehr viel Zeit. Damit es überhaupt die Möglichkeit gibt, dass die Erderwärmung unter 1,5 Grad bleibt, müssen laut dem Weltklimarat bis 2050 die CO2 Emissionen weltweit auf null reduziert werden. Bekommen wir das noch hin? Zwei Teenager aus Floridsdorf wissen Bescheid. Auf Streifzügen durch den Bezirk, berichten sie von ihren Reisen in die Zukunft. Die Tour wird am Folgetag wiederholt.

Das Kollektiv Raumstation beschäftigt sich immer wieder mit Nachbarschaft, einem Konstrukt, das mit diversen impliziten Vorstellungen besetzt ist. Für die Ausstellung Progressive Nachbarschaft? Forschung abseits von Nachbarschaft als Wert an sich im MAGAZIN haben wir uns vorgenommen, die romantisierenden Vorstellungen von Nachbarschaft als Gemeinschaft, die auch in unseren Köpfen stecken, in einem künstlerisch-wissenschaftlichen Experiment auf die Probe zu stellen.
Eine Ausstellung von »Kollektiv Raumstation« und »MAGAZIN - a space for contemporary architecture« in Kooperation mit urbanize!

In Floridsdorf finden sich versteckte grüne Orte. Die Führung besucht zwei unterschiedliche Wohnbauten und Gemeinschaftsgartenprojekte und macht historische und gegenwärtige Ansätze sozialen Wohnbaus sichtbar. Der Weg zwischen den Projekten, dem interkulturellen Nachbarschaftsgarten und dem erst kürzlich fertiggestellten Wohnbau Florasdorf, wird mit der Straßenbahn zurückgelegt. Führung mit Robert Temel und Leo Söldner. Beide sind Mitarbeiter der Gebietsbetreuung Stadterneuerung für die Bezirke 21 und 22.

Ein Team aus Stadtplaner*innen, Urbanist*innen und Künstler*innen arbeitet bereits über ein Jahr in Floridsdorf, redet mit Vielen, schaut genau hin, liest nach und entwickelt Ideen. In einer choreographierten Flyer- und Poster-Aktion mit unterschiedlichen Akteur*innen werden Hinweise zu spannenden Orten und wichtige Informationen zum Projekt im Bezirk weitergegeben. Man kann noch mitmachen, mitplanen und Gemeinsames umsetzen. Auf die Suche gehen und sich anregen lassen!

Interventionen am Franz-Jonas-Platz, in der Franklinstraße, Schloßhoferstraße, Am Spitz, Schleifgasse, Kienzerplatz, Brünner Straße, Prager Straße - findet bei jedem Wetter statt.

Die Stadt zeigt sich ganz anders, wenn die Sonne untergegangen ist, sie verwandelt sich, wenn wir mit und in ihr spielen. Als Kinder haben wir oft draußen gespielt und irgendwann damit aufgehört, so, als ob sich der öffentliche Raum mit einem Mal nicht mehr für Abenteuer und Fantasie eignete. Play:Vienna lädt zu einem nächtlichen Spiel mit der Stadt, bei dem die Weeping Angels zum Leben erwachen und sich die Stadt zu eigen machen.

Start um 19:00, 20:00 und 21:00 Uhr

Das Planquadrat stellt ein in Wien einmaliges Modellprojekt dar: Aus einer grauen Stadtbrache im 4. Bezirk entstand Anfang der 1970er Jahre, begleitet von einer mehrteiligen ORF-Dokumentation, ein von Bürger*innen initiierter Freiraum. Die Gemeinde Wien baute schließlich den öffentlichen Park nach den Plänen der Anrainer*innen. Bis heute betreibt der »Gartenhofverein« das »Planquadrat« als selbstverwaltete, öffentlich zugängliche Freizeitoase.

Wir haben nicht mehr viel Zeit. Damit es überhaupt die Möglichkeit gibt, dass die Erderwärmung unter 1,5 Grad bleibt, müssen laut dem Weltklimarat bis 2050 die CO2 Emissionen weltweit auf null reduziert werden. Bekommen wir das noch hin? Zwei Teenager aus Floridsdorf wissen Bescheid. Auf Streifzügen durch den Bezirk, berichten sie von ihren Reisen in die Zukunft. Die Tour wird am Nachmittag wiederholt.

In den Jahren 1973–1976 entstand aus einer grauen Stadtbrache im 4. Bezirk durch aktive Beteiligung von Bürger*innen ein Grün- und Begegnungsraum. Eine auf Partizipation und kontinuierliche Kommunikation beruhende, prozessuale Animations- und Filmarbeit von Elisabeth Guggenberger und Helmut Voitl ließ bei Bewohner*innen Aktivität und selbstbewusstes Mitgestalten entstehen. Das »Planquadrat« ist ein bis heute selbstverwalteter, öffentlich zugänglicher Erholungs- und Freizeitraum.

30 Hektar Grünraum mitten im dicht bebauten 15. Bezirk – im Besitz der öffentlichen Hand: Das ist die Schmelz. Was klingt wie ein riesiges und vielversprechendes Erholungsgebiet, ist jedoch zu 95 Prozent privat genutzt. Die Öffentlichkeit ist beschränkt auf drei Wege und einen beengten Kinderspielplatz. Direkt vor den Toren der Schmelz lädt die Initiative FRISCH zur Ausstellungseröffnung mit einem Feuerwerk an Ideen aus acht Jahren Arbeit für eine Öffnung der Schmelz.

Märkte, Kinos, Plätze, Jugendzentren, Beserlparks: Orte, an denen sich Menschen treffen, machen eine Stadt aus. Sie sind wichtig für die Gesellschaft. Sie sind kollektive, soziale, nachbarschaftliche Räume. Hier wird politisiert, gestritten, geholfen, getratscht. Eine Bildergeschichte in Form einer Postkartenserie vergegenwärtigt die Bedeutung dieser historischen Orte für Floridsdorf.

Seit September richten Eliza Chojnacka, David Scheßl und Anne Zühlke in der Schleifgasse eine Basis zur künstlerischen Erforschung von Floridsdorf ein. Von hier aus werden die Geschichte(n) des Bezirks und seiner Bewohner*innen zu einem Common Ground verwoben. Was sind die notwendigen Voraussetzungen für einen Common Ground, auf dem sich alle frei bewegen können?

Wir wollen einen offenen Raum für alle schaffen, in dem man zusammenkommt und Wissen teilt. Wir erzeugen Sound, hören Sound und führen Soundinstallationen gemeinsam vor und sind offen für alle Medien und Maschinen.

Es geht uns um das freie Experiment und um kollektives Arbeiten (und klar halten wir uns dabei an die Covid Richtlinien).

Achtung: Beschränkte Teilnehmer*innenzahl. Es gibt Bauteile für 10 Leute. Bitte daher unbedingt anmelden unter: furoresoft@gmail.com

Wir haben nicht mehr viel Zeit. Damit es überhaupt die Möglichkeit gibt, dass die Erderwärmung unter 1,5 Grad bleibt, müssen laut dem Weltklimarat bis 2050 die CO2 Emissionen weltweit auf null reduziert werden. Bekommen wir das noch hin? Zwei Teenager aus Floridsdorf wissen Bescheid. Auf Streifzügen durch den Bezirk, berichten sie von ihren Reisen in die Zukunft.

Das ehemalige landwirtschaftliche Gut Haschahof in Rothneusiedl am südlichen Rand von Wien ist erfolgreich vor dem Abriss bewahrt worden. Die neu gegründete Genossenschaft »Zukunftshof« will das Gut in einer 25-jährigen Zwischennutzung zu einem Zentrum für Stadtlandwirtschaft und interdisziplinäre Stadtteilentwicklung umgestalten. Die kollaborierende Kunsthalle Exnergasse versucht künstlerische Interventionen vor Ort zu initiieren. Bei der Begehung des Haschahof-Geländes wird das Projekt Zukunftshof vorgestellt und diskutiert.

Ein Team aus Stadtplaner*innen, Urbanist*innen und Künstler*innen arbeitet bereits über ein Jahr in Floridsdorf, redet mit Vielen, schaut genau hin, liest nach und entwickelt Ideen. In einer choreographierten Flyer- und Poster-Aktion mit unterschiedlichen Akteur*innen werden Hinweise zu spannenden Orten und wichtige Informationen zum Projekt im Bezirk weitergegeben. Man kann noch mitmachen, mitplanen und Gemeinsames umsetzen. Auf die Suche gehen und sich anregen lassen!

Interventionen am Franz-Jonas-Platz, in der Franklinstraße, Schloßhoferstraße, Am Spitz, Schleifgasse, Kienzerplatz, Brünner Straße, Prager Straße - findet bei jedem Wetter statt.

Zum Abschluss von urbanize! laden wir zur vielstimmigen und klingenden Kundgebung gemeinsam mit dem Construction Choir Collective und dem Wiener Beschwerdechor, der mit einem neuen Stück lautstark Raum als Gemeingut einfordern wird. Warm anziehen, Snack und Lieblingsgetränk einpacken und vorbeischauen. Garantiert Gemein + Gut!

Partizipative Trickfilmgestaltung als Möglichkeit Alltagsroutinen zu hinterfragen und mit neuen Möglichkeiten der Raumaneignung zu experimentieren? insitu ani·motion ist ein experimentelles Tool für sozialräumliche Interventionen mittels gemeinsamer Live-Trickfilmgestaltung. Passant*innen und Besucher*innen sind zur Co-Kreation von neuen Erfahrungsräumen und spielerischen Irritationen in der alltäglichen Raumnutzung eingeladen. Keine Vorkenntnisse notwendig!